Digital!Healthcare – Förderung zur Unterstützung für eHealth

Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten die Kommunikation, Koordination und Kooperation im Gesundheitssystem zu verbessern und das medizinische Personal zu entlasten. Das Förderprogramm Digital!Healthcare der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und des Gesundheitsfonds Steiermark unterstützt Unternehmen und Institutionen diesen Bereich weiterzuentwickeln. Die Projekte sollen sich auf patientenbezogene Prozesse konzentrieren und Abläufe in Ambulanzen und Krankenhäusern optimieren sowie zur Gesundheitsförderung, Prävention und dem Selbstmanagement von Patienten beitragen. Digital!Healthcare unterstützt mit bis zu 200.000 Euro.

Der Förderungs-Call richtet sich an:

• Forschungseinrichtungen (universitäre & außeruniversitäre)
• Steirische Unternehmen aller Größen
• Einrichtungen des Gesundheitswesens: privat, öffentlich, profitorientiert und gemeinnützig

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die Lösungen zur Verbesserung der Versorgungsqualität und der Kommunikation zwischen Patienten und Gesundheitsdienstanbietern über Sektorengrenzen hinweg beinhalten. Die geförderten eHealth-Anwendungen müssen mit der elektronischen Gesundheitsakte ELGA kompatibel sein und einen klaren Mehrwert für alle Beteiligten haben.

Förderbar sind:

• Personalkosten
• Sach- und Materialkosten
• Leistungen Dritter
• Reisekosten
• Nutzung von Infrastruktur und Gemeinkosten

Der Förderantrag muss bereits VOR Beginn des Projektes eingereicht werden.

Anträge können bis 30. Juni 2023 eingereicht werden. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Die Förderung für jedes Projekt beträgt maximal 200.000 Euro.
Die anrechenbaren Projektkosten betragen bei

• Kleinunternehmen 45% bzw. 60% (AGVO/De-Minimis-VO),
• Mittelunternehmen 35% bzw. 50% (AGVO/De-Minimis-VO),
• Großunternehmen 25% bzw. 40% (AGVO/De-Minimis-VO).

Bei Zusammenarbeit zwischen Unternehmen oder mit einer Forschungseinrichtung gibt es einen Kooperationsbonus von 15%. AntragstellerInnen, die nicht dem Beihilferecht unterliegen, können 100% der anrechenbaren Projektkosten erhalten. Das Mindestprojektvolumen liegt bei 50.000 Euro.