In COMET-Zentren arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam an mehrjährigen Forschungsprogrammen.
Diese Zentren betreiben exzellente, kooperative Forschung auf internationalem Spitzenniveau und setzen innovative Impulse. Sie stärken fachliche Kompetenzen, fördern den Aufbau von Humanressourcen und bieten Forscher:innen vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Erfolgreiche COMET-Zentren zeichnen sich durch die Verwertung ihrer Forschungsergebnisse aus – sei es in Form innovativer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen oder durch erstklassige wissenschaftliche Publikationen.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal exzellenter kooperativer Forschung ist die Internationalisierung. Sie zeigt sich in der Zusammenarbeit mit international anerkannten Forscher:innen, Organisationen und Unternehmen sowie in der aktiven Beteiligung an internationalen Projekten.
Im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) tragen COMET-Zentren dazu bei, gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und die nachhaltige Transformation der österreichischen Wirtschaft zu unterstützen.
Gefördert wird ein mehrjähriges Forschungsprogramm an einem Kompetenzzentrum, das sich an den strategischen Interessen von Wissenschaft und Wirtschaft ausrichtet. Die Forschungsthemen sind grundsätzlich offen, jedoch sollen die einzelnen Projekte klar definierte Schwerpunkte aufweisen.
Der Förderungs- und Vertragsnehmer ist ausschließlich das COMET-Zentrum selbst, das als leitende Organisation das Konsortium koordiniert. Dieses setzt sich aus mindestens einer wissenschaftlichen Einrichtung sowie mindestens fünf unabhängigen Unternehmen aus dem In- und Ausland zusammen.
Bei Bewilligung der Förderung ist die Gründung des COMET-Zentrums als eigenständige Rechtspersönlichkeit erforderlich.
Förderung und Finanzierung:
Restfinanzierung:
Projektlaufzeit: Maximal acht Jahre (4 + 4 Jahre). Zunächst wird die erste Förderperiode von vier Jahren beantragt.